Es gibt immer ein technologisches Ungleichgewicht nach der Montage der Patrone. Auch bei sehr sorgfältiger Montage nach den Markierungen. Sie wird durch Spalten zwischen den Teilen, Unebenheiten des Lagers, der Unterlegscheibe und des Verdichterrades verursacht. Außerdem wird die Mutter nie 2 Mal gleichmäßig in die Gewinde geschraubt. Um diese Kernunwucht zu beheben, sowie um Hilfs- und Kontrollarbeiten durchzuführen, verwenden Sie einen zusätzlichen Auswuchtständer DBST-10.
Der Ständer ist ein Resonanzgerät mit einer weichen Torsionsfederung. Dies ermöglicht die Bestimmung mit hohe Genauigkeit (0,4 g*mm/kg) der Position und des Wertes der Unwucht. Hinzu kommen die niedrige Drehzahl und die Tatsache, dass die Bank über ein Ölsystem verfügt. Damit kann die „Patrone“ in einer sicheren Umgebung überprüft werden.
Die Ölstation des Prüfstands ermöglicht es, die Arbeitsbedingungen des Turboladers zu imitieren und die „Patrone“ auf Ölleckagen zu prüfen. Auch um die Qualität der Montage zu kontrollieren, und um Einlaufen der Teile der „Patrone“ ineinander. Das schließt das Risiko aus, dass Teile durch Überhitzung beschädigt werden.
Der Auswuchtvorgang besteht aus den folgenden Vorgängen:
Die vorbereitenden Arbeiten beginnen mit der Auswahl von Werkzeugen und Adaptern zur Installation der „Patrone“ auf dem Ständer. Dann werden alle Kontaktflächen der „Patrone“, einschließlich der Adapter, gereinigt und mit einem trockenen, sauberen Lappen abgewischt. Dann wird eine „Kontrastmarke“ auf dem Laufrad des „Turbinenrades“ angebracht.
Um den Ständer einz urichten, installieren Sie bitte eine „Kartusche“ im Ständer, schließen sie an das Ölsystem an und stellen die Position der Luftdüse und des Drehzahlmessers ein. Außerdem muss die Druckluftzufuhr angepasst werden, um die erforderliche Drehzahl der Turboladerwelle einzustellen.
Um das Auswuchtsystem einzurichten, müssen Sie zunächst die primären Informationen eingeben. Dazu gehören die Radien der ersten und zweiten Ausgleichsebene, die spezifische Unwucht des Rotors und die Rotormasse. Mit diesen Informationen und den Berechnungsfunktionen ist es einfach, das Gewicht der für die Kalibrierung des Auswuchtsystems erforderlichen „Prüfgewichte“ zu bestimmen und die zulässige Unwucht für jede Ausgleichsebene zu berechnen.
Das Auswuchtsystem wird in drei Schritten kalibriert:
Nach allen drei Starts kann die „Recheneinheit“ des Prüfstands (auf der Grundlage der von den Sensoren gesammelten Informationen) komplexe mathematische Algorithmen verwenden, um den Ort und die Größe der Unwucht in zwei Ebenen gleichzeitig zu bestimmen.
Ein charakteristisches Merkmal des Auswuchtvorgangs ist, dass die Unwucht nur in einer Ausgleichsebene ausgeglichen wird, obwohl beide Ebenen zum Ausgleich verwendet werden.
Dies ist wichtig: Die Unwucht entsteht, weil die Radmutter des Kompressors leicht während des Zusammenbaus der „Patrone“ seine Winkellage verändert. Das bedeutet also, dass zum Auswuchten nur die Unwucht in der Ausgleichsebene auf der Mutterseite korrigiert werden muss. In diesem Fall, wenn die Maschine eine starke Zunahme der Unwucht auf der zweiten Ebene feststellt (und es sollte keine Unwucht geben, weil sie nach dem ersten Auswuchten beseitigt wurde). Sie wird auf alle schwerwiegenden Verstöße während der Versammlung hinweisen. In diesem Fall wird der Turbolader demontiert und erneut überprüft.
Der Unwuchtausgleich wird durch Abtragen von Material von der Oberfläche der „Verdichterradmutter“ durchgeführt und gilt als abgeschlossen, wenn die Unwucht kleiner als die zulässige Restunwucht ist. Das Material wird mit einer handgeführten Bohrmaschine oder einem Handschaber entfernt. In der Regel bleibt die Unwucht in der ersten Ebene innerhalb der Toleranz. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir auf diese Weise das Ungleichgewicht im Kern beheben.
Hinterlassen Sie eine Anfrage, unser Manager wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen, um Ihre Fragen zu beantworten.